Frankenthal Zur Sache: Wie die Kita-Kosten verteilt werden

Die kommunale Regelung zur Kostenverteilung für die Waldorf-Kita, die Frankenthals Bürgermeister Andreas Schwarz (SPD) im Dezember vorstellte, sieht Folgendes vor: Die Stadt Frankenthal übernimmt vom kommunalen Anteil von 635.000 Euro die Hälfte (317.500 Euro). Die andere Hälfte soll von den drei weiteren kommunalen Partnern (Kreis Bad Dürkheim, Rhein-Pfalz-Kreis, Ludwigshafen) entsprechend der Menge der aus ihrem Gebiet stammenden Kinder aufgebracht werden, die die Waldorf-Kita besuchen. Frankenthal übernimmt dazu die Gesamtabrechnung und tritt finanziell in Vorleistung. Ähnlich sieht das Verfahren bei den Personalkosten aus: „Wir als Träger haben hier 12,5 Prozent zu übernehmen“, erläutert Waldorf-Geschäftsführer Carsten Felgenhauer. Bei Gruppen „unter drei Jahren/U 3“ seien es zehn Prozent Eigenanteil. Den überwiegenden Anteil der Kosten bringe „die öffentliche Hand, also Land und Kommunen“, auf. Die Vereinbarung unter den Kommunen sieht auch hier vor, dass die Stadt Frankenthal die gesamte Abrechnung übernimmt. Die Kosten sollen wiederum entsprechend den Anteilen der Kinder, die aus den einzelnen Gebieten kommen, aufgeteilt werden.

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