Frankenthal Frankenthal: Etwa 50 bis 60 Patienten pro Tag kommen zu den beiden Fieberambulanzen

Schutzanzug, Maske, Brille: In dieser Montur untersuchen Mitarbeiter der Fieberambulanzen jene Patienten, die mit Corona-Verdach
Schutzanzug, Maske, Brille: In dieser Montur untersuchen Mitarbeiter der Fieberambulanzen jene Patienten, die mit Corona-Verdacht zu ihnen kommen.

Pro Tag kommen im Schnitt 50 bis 60 Patienten zu den beiden Fieberambulanzen in Frankenthal, die seit einer Woche parallel an der Stadtklinik und an der Andreas Albert-Schule arbeiten. Das hat die Stadtverwaltung auf RHEINPFALZ-Anfrage mitgeteilt. Bei etwa 60 Prozent derjenigen, die ihre Hausärzten mit dem Verdacht auf eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus zu den Ambulanzen schicken, werde zu Testzwecken ein Abstrich genommen, berichtet Lisa Randisi, Mitarbeiterin der städtischen Pressestelle. Zu Beginn der vergangenen Woche habe die vom Land neu eingerichtete Corona-Hotline etwas für Verwirrung gesorgt. Von Mitarbeitern dort seien auch Menschen aus der weiteren Umgebung nach Frankenthal verwiesen worden, sagt Randisi. Eigentlich sollen die dortigen Testcenter aber nur Anlaufstelle für Patienten aus der Stadt und dem nördlichen Rhein-Pfalz-Kreis sein. „Da haben wir dann gegengesteuert. Das läuft jetzt ganz gut“, sagt Randisi. Ordentlich zu tun hat die städtische Hotline, über die der Großteil der Fälle mit entsprechenden Terminvorgaben an die Ambulanzen vermittelt würden.

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