Frankenthal Fabrizio will mitmischen

Ganz schön was los auf dem Rasen: die Jungkicker des VfR.
Ganz schön was los auf dem Rasen: die Jungkicker des VfR.

Bitte recht freundlich – am vergangenen Samstag hat der VfR Frankenthal zum großen „Tag des VfR“ geladen. Neben den Vorstellungen der Jugendmannschaften gab es auch eine große Tombola, eine Hüpfburg, eine Fußballolympiade und viele weitere Sachen zu entdecken.

Der Einlauf ins Ostparkstadion war beim „Tag des VfR“ der große Höhepunkt für alle Jugendspieler des VfR Frankenthal. Per Mikrofon wurden dabei die Akteure, deren Trainer und Betreuer bei ihrem Einmarsch von der Jugendleiterin und stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins, Simone Krämer, einzeln vorgestellt. Insgesamt 17 Jugendmannschaften, drei mehr als in der vergangenen Saison, haben die Frankenthaler gemeldet. „Das ist natürlich riesig. Darüber freuen wir uns ganz besonders“, sagte Krämer. Nach dem Einlauf standen für die Jugendteams die Mannschaftsfotos an, die später auf die Homepage gestellt wurden. Auch die zahlreichen Eltern wollten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und schossen mit Kamera und Smartphone eifrig Fotos – die Nachwuchsspieler im Blitzlichtgewitter. Stichwort Eltern: „Ohne sie, den Trainern, zahlreichen Betreuern und Helfern wäre das Ganze nicht möglich“, meinte Krämer und sprach einen besonderen Dank an den Jugendförderverein aus, der diesen Tag organisierte. Denn der Einmarsch und die anschließenden Fototermine waren nicht das Einzige, was der VfR am Samstag zu bieten hatte. Eine Tombola, die traditionelle Hüpfburg, ein Sportflohmarkt, viel internationales Essen sowie eine Fußballolympiade für Kindergarten- und Grundschulkinder, standen bereit. Koordination, Geschicklichkeit und eine gute Schusstechnik mit dem Ball mussten die kleinen Kicker dabei unter Beweis stellen. Unter ihnen auch der kleine Fabrizio, der ganz gespannt den anderen Kindern bei den Übungen zuschaute, ehe er dann schließlich selbst an der Reihe war. Mit großem Einsatz und Geschrei jagte er dem Ball hinterher. Im Verein spielt der Sechsjährige zwar noch nicht, wie er verriet, doch er wolle seinen Vater bitten, ihn hier anzumelden. Und der Vater? Der stand nur wenige Meter entfernt und nickte mit dem Kopf: „Ich glaube, das ist eine gute Idee“, sagte er.

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