Bad Dürkheim Wortlaut:

Die Passage aus Christoph Gloggers Neujahrsrede, in der es um die aktuelle Sicherheits- und Asyldiskussion in Deutschland ging.

„2015 war ein bewegtes und ereignisreiches Jahr, es war geprägt (...) davon, dass wir immer stärker spüren, wie die Konflikte näher rücken und wie die Welt aus den Fugen zu geraten scheint. Und wie Menschen in kaum geahnter Zahl hier eintreffen, die dem Chaos und den Grausamkeiten ihrer Heimat entfliehen. Möge sich der nachhaltige Wille zum Frieden in der Welt durchsetzen und wir als Deutsche den richtigen Beitrag dazu leisten. Natürlich führen die Ereignisse gerade der letzten Tage auch zu Verunsicherung. Wir dürfen nicht zulassen, dass Frauen an öffentlichen Plätzen belästigt und beraubt werden. Wer so etwas tut, muss die volle Härte des Gesetzes spüren, egal woher er stammt. Ich will aber auch sagen, dass die Polizei gerade bei uns einen tollen Job macht, sich ganz intensiv gerade auf öffentliche Veranstaltungen vorbereitet, auf den Fasnachtsumzug, natürlich auf den Wurstmarkt, und wir dabei als städtische Ordnungsbehörden (...) mit dabei sind und ganz eng zusammenarbeiten. Und natürlich hilft es, wenn auch Sie alle die Augen aufhalten und uns Hinweise geben. Insgesamt glaube ich, dass wir uns sicher fühlen können auf unseren Veranstaltungen. Meine Damen und Herren, bei all diesen Ereignissen hoffe ich, dass wir einen kühlen Kopf bewahren und uns unsere Lebensfreude erhalten. Ich hoffe sehr, dass uns bei all diesen Herausforderungen der Mut nicht verlässt und uns die Menschlichkeit und Gastfreundschaft erhalten bleiben, die sich im letzten Jahr in so viel Engagement gezeigt haben.“

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