Bad Dürkheim SPORTMAGAZIN: Fußball: Seebach siegt im Pokal 4:0 in Leistadt

Rot-Weiss Seebach (A-Klasse) hat in einem Spiel der zweiten Pokalrunde des Fußball-Kreises Rhein-Mittelhaardt beim sich gut verkaufenden C-Ligisten FC Leistadt 4:0 (3:0) gewonnen. Die Gäste ließen von Anfang an nichts anbrennen und gingen schon nach 23 Sekunden mit einem Treffer von Jan Weisenborn in Führung. Leistadt hielt allerdings gut dagegen und kam auch zu Möglichkeiten. Einen Elfmeter von Christian Jesberger parierte FCL-Torhüter Tobias Hoffer glänzend. Kurz vor der Pause entschied ein Doppelschlag die Partie. Leon Gutermann (40.) und noch einmal Weisenborn (41.) schraubten das Ergebnis auf 3:0 für die Gäste. Auch nach der Pause hatte Seebach die Partie im Griff, die Leistadter verteidigten aber gut und ließen nur noch ein Tor zu, das Volkan Candar markierte (56.). „Wir haben kämpferisch eine gute Partie abgeliefert und können mit dem 0:4 leben“, sagte Leistadts Andreas Rihm. Der Seebacher Coach Roland Beck fasste sich kurz: „Die Pflichtaufgabe haben wir erfüllt.“ Fußball-B-Junioren-Landesligist Rot-Weiss Seebach geht mit dem Trainergespann Markus Scherrer und Eren Yildirim sowie einer neu zusammengestellten Mannschaft in die Saison 2017/18. „Unser Ziel ist es, besser abzuschneiden als in der vergangenen Saison, in der das Team den achten Platz belegt hat“, formuliert Scherrer das Vorhaben. Das dürfte nicht leicht werden, weil zahlreiche Akteure zu den A-Junioren aufgerückt sind. Die Neuzugänge Robin Müller und Fynn Dupont (SG Maxdorf/Seebach), die schon in der Rückrunde in der B1 eingesetzt wurden, und Rémi Jahnel, der vor ein paar Jahren zu Phönix Schifferstadt ging und jetzt zurückgekehrt ist, dürften die Mannschaft verstärken. Zudem sind von den eigenen C-Junioren Nicolas Bechtold, Marvin Bergner, Luca Brauchler, Simon Feltes, Luca Grünfelder, Philipp Petroski, Jamie Thomas, Kenan Yildirem und Batu Yigit aufgerückt. Adrian Pawlowicz spielte in der vergangenen Runde in der B2. „Ein weiteres Ziel des Trainerteams ist die Weiterentwicklung der zum Teil vielversprechenden Jugendspieler. Das wird aber eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen“, erklärt Scherrer. Der Sprung von den C- zu den B-Junioren sei groß, weil dort viel körperbetonter und schneller gespielt werde.

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