Fußball Rot-Weiss Seebach holt Bezirksliga-Partie gegen FC Lustadt nach

Das Spiel gegen Lustadt wird am Donnerstag nachgeholt.
Das Spiel gegen Lustadt wird am Donnerstag nachgeholt.

Rot-Weiss Seebach hat nach zwei Niederlagen mit dem 1:1 in Mutterstadt wieder ein Erfolgserlebnis zu verzeichnen gehabt. In einem Nachholspiel treten die Seebacher am Donnerstag, 19.30 Uhr, beim Tabellendritten FC Lustadt an.

„Als die Partie auf Wunsch der Lustadter verlegt wurde, standen wir noch vor dem FCL“, blendet Seebachs Trainer Roland Beck zurück. In der Zwischenzeit absolvierte Lustadt drei Begegnungen, holte daraus optimale neun Punkte und schoss dabei elf Tore. Damit hat das Team die meisten Treffer aller Teams erzielt. „Wir wissen um die Besonderheit des Gegners. Er hat keinen herausragenden Spieler, es fällt aber auch keiner ab. Das ist eine Mannschaft, die über ein ganz starkes Kollektiv kommt“, verrät Beck Respekt. Wie so oft in dieser ausgeglichenen Bezirksliga werde die Tagesform entscheiden wer gewinnt. Gespielt wird in Lustadt auf eine Naturrasenplatz.

„Wir müssen den Auftritt aus der Partie in Mutterstadt bestätigen“, fordert der Übungsleiter. Dort zeigten die Seebacher, warum sie gemeinsam mit Dudenhofen II über die stabilste Defensive verfügen. Rot-Weiss hat gut verteidigt und nur wenige klare Chancen der Gastgeber zugelassen. Das ist der Maßstab für das Spiel am Donnerstag. „In unserer Abwehr brennt in der Regel nichts an“, weiß auch Beck. Das 2:3 gegen Edigheim war die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Trotzdem dürfe man sich bei der Leistungsdichte der Mannschaften keinen Durchhänger erlauben. Den Fünften trennen aktuell nur vier Punkte vom Tabellen-15.

Personell ist ein Silberstreif am Horizont erkennbar. Mittelfeldspieler Kevin Schwehm steht wieder zur Verfügung und ist ein Kandidat für die Startformation. Das gilt auch für den genesenen Torjäger Jason Harrison, der bei seinem Kurzeinsatz in Mutterstadt nachwies, dass er einen guten Torabschluss hat und einen großen Schritt nach vorne gemacht hat. Seine Qualitäten könnten auch beim FCL gefragt sein. „Der Fitnesszustand ist nicht homogen“, weiß der Trainer. Deshalb dürften Spieler wie Fabian Bauer, Daniel Ribeiro und Benjamin Hill – so sie denn zum Kader stoßen – erst einmal auf der Ersatzbank Platz nehmen.

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