Bad Dürkheim/Kallstadt Neue B271: Geschichte einer umstrittenen Umgehung

Viele Engstellen mit viel Schwerlastverkehr prägen die Weinstraße wie hier in Ungstein.
Viele Engstellen mit viel Schwerlastverkehr prägen die Weinstraße wie hier in Ungstein.

Fünf Kilometer, 16 Brückenbauwerke, vier Anschlüsse, 44 Millionen Euro: Die Pläne für die neue B271 zwischen Bad Dürkheim-Ungstein und Kallstadt liegen noch bis zum 1. Februar öffentlich aus. Mit dieser Strecke soll ein weiterer Teil der Weinstraße zwischen Bad Dürkheim und Grünstadt vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Bereits seit 1999 ist die B271-neu zwischen Neustadt und Bad Dürkheim durchgehend befahrbar, der Bau des nördlichen Teils kommt jedoch nur schleppend voran. So gab es Winzer-Proteste und großen Druck von der Initiative „Pro Ost“, die statt der vom Land bevorzugten West-Trasse für eine Variante im Osten kämpfte und sich auch weiterhin dafür stark macht. Deshalb wird mit vielen Einwendungen im Planfeststellungsverfahren gerechnet.

Nach der Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Kirchheim im November 2018 soll es jetzt im Süden weitergehen. An den Detailplänen des letzten Teilstücks für die Umgehung von Herxheim am Berg in der Mitte wird noch gearbeitet.

„Fragen und Antworten“ über die Pläne für die neue B271 zwischen Bad Dürkheim und Kallstadt lesen Sie hier.

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