Kreis Bad Duerkheim Erpolzheim: 24 neue Urnengräber

In Erpolzheim werden am Bahnhof drei neue Glascontainer aufgestellt.  Archivfoto: Franck
In Erpolzheim werden am Bahnhof drei neue Glascontainer aufgestellt. Archivfoto: Franck

Auf dem Friedhof in Erpolzheim wird bald eine neue Urnenwand entstehen. Allerdings will der Gemeinderat das Vorverkaufsrecht für die Gräber stark einschränken.

Von Reiner Bohlander

Auf dem Friedhof in Erpolzheim wird bald eine neue Urnenwand entstehen. Allerdings will der Gemeinderat das Vorverkaufsrecht für die Gräber stark einschränken. Außerdem bekommt die Gemeinde drei neue Altglascontainer. Der Erpolzheimer Gemeinderat hat bei seiner Sitzung grünes Licht für die Errichtung einer weiteren Urnenwand auf dem Friedhof gegeben. Die letzte Urnenwand wurde 2014 geliefert, alle Plätze sind inzwischen vergeben. Knapp 12.000 Euro wird die neue Wand kosten. „Wir werden das Vorverkaufsrecht bei der neuen Wand stark einschränken“, erklärte Bürgermeister Alexander Bergner (FWG). 24 neue Grabstätten werde es dort geben. „Die Finanzierung ist aber auch nur möglich, weil der Seniorentrupp die Arbeiten am Fundament gemacht hat“, betonte Bergner.Weiter werden demnächst drei neue Container für Altglas im Ort stehen. „Dadurch, dass die Hausabholungen wegfallen, benötigen wir Bedarf. Uns wurden drei neue Container zugewiesen. Die Frage war der Standort“, so der Ortsbürgermeister. Derzeit stehen Container hinter dem Bürgerhaus. Die Erpolzheimer Ratsmitglieder entschieden sich nun, die drei neuen Altglascontainer am Bahnhof zu postieren. „Da gibt es ein großes Gelände,“ so Bergner.

Weiter fasste der Rat einen Grundsatzbeschluss, in dem festgelegt wurde, dass der Fahrradabstellplätze am Erpolzheimer Bahnhof erweitert werden. „Wir wollen dabei die Abstände zwischen den Rädern vergrößern. Es soll nichts kaputtgehen, wenn man sein Fahrrad abstellt“, sagte der Ortsbürgermeister. Die Stellplätze sollen für alle Radvarianten tauglich sein. „Künftig soll man dann auch ein E-Bike ordentlich dort abstellen können“, erklärte Bürgermeister Bergner

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