Grünstadt Nils fragt: Wie kam es zur deutsch-französischen Freundschaft?

War von euch schon mal jemand in Frankreich? Von uns aus ist es ja gar nicht so weit in unser Nachbarland und weil wir so gut befreundet sind, muss man noch nicht mal mehr seinen Pass an der Grenze zeigen. Das war aber nicht immer so: Früher, viele Jahre ist das her, hatten Deutschland und Frankreich immer wieder Streit und führten sogar Kriege gegeneinander. Doch es gab auch Menschen, die fanden, dass sich die beiden Länder versöhnen und dauerhaft Frieden schließen sollten. Nach dem letzten furchtbaren Krieg in unserer Nähe, dem Zweiten Weltkrieg, war es dann 1963 so weit: Die Politiker beider Länder unterschrieben den sogenannten „Élysée-Vertrag“ und vereinbarten darin, dass sie wichtige Dinge miteinander besprechen wollen. Bis heute treffen sich die Politiker und stimmen Entscheidungen in der Politik, aber auch der Gesellschaft ab. So wurden viele Austauschprogramme und Partnerschaften wie in Grünstadt gegründet, die zu jahrelangen Freundschaften führten. (kcs)

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