Speyer Aufträge für Schule in Schwegenheim

Mehrere Schwegenheim betreffende Themen haben am Mittwochabend auf der Tagesordnung des Verbandsgemeinderats Lingenfeld gestanden: die nachhaltige ökologische Entwicklung des Hainbachs, die Grundschul-Sanierung und die Erweiterung der Fläche für Windkraft. Außerdem war die Einrichtung von W-Lan-Hotspots in der Verbandsgemeinde ein Thema.

W-Lan-Hotspots:

„Die Digitalisierung und die ständige Erreichbarkeit sind in aller Munde“, sagte Stefan Becker (CDU, Weingarten) im Verbandsgemeinderat Lingenfeld zum CDU-Antrag auf Einrichtung von W-Lan-Hotspots, der auf eine Initiative der Jungen Union zurückgeht. Die CDU will die Ortsgemeinden einbinden und denkt in erster Linie an öffentliche Gebäude für die Installation der notwendigen Hardware. „Das sind die Zeichen der Zeit, denen wir uns nicht verschließen können“, meinte auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Frank Leibeck (SPD). Thomas Krauß (FWG, Weingarten) findet die Idee prinzipiell gut, riet aber, sich genau zu überlegen, wo man die Hotspots platziert. „Wir haben das in Westheim aus rechtlichen Gründen sein lassen“, ergänzte Inge Volz (SPD, Westheim). Sie findet den Vorschlag aber grundsätzlich gut. „Das ist für den Tourismus sinnvoll. Damit kann man Werbung machen“, sagte Jens Przygode (FDP, Lingenfeld). Auf Vorschlag Leibecks wird sich der Haupt- und Finanzausschuss weiter mit dem Thema befassen. Hainbach: Für die nachhaltige ökologische Entwicklung des Hainbachs in Schwegenheim zwischen der L 538 und der Bahnhofstraße ist die Verbandsgemeinde zuständig. Zuschüsse bis zu 90 Prozent durch das Land Rheinland-Pfalz sind möglich. Die Ortgemeinde Schwegenheim wird der Verbandsgemeinde Kosten, die nicht durch Zuschüsse gedeckt werden, erstatten. Den Planungsauftrag erhält das Ingenieurbüro Gunter Nied, Schwegenheim, für 3000 Euro. Bodo Lutzke (FWG, Schwegenheim) und Jürgen Wolff (CDU, Schwegenheim) enthielten sich bei der Abstimmung. Grundschule: Bürgermeister Frank Leibeck hat in Abstimmung mit den Fraktionsvorsitzenden folgende Aufträge im Rahmen der Generalsanierung der Grundschule Schwegenheim vergeben: Rohbau Firma Reinle, Speyer, für 70.000 Euro, Fensterbau Firma Erb, Bad Bergzabern, für 62.300 Euro, Lüftungsbau Firma Zoller, Schifferstadt für 81.600 Euro, Sanitär Firma Griskiewitz, Römerberg für 93.500 Euro und Elektro Firma Kaufmann, Schwegenheim, für 154.300 Euro. Windräder: Die Erweiterung des in Schwegenheim bestehenden Sondergebietes Windenergie um vier weitere Windräder von 121 auf 144 Hektar wurde einstimmig abgesegnet. weiterer bericht folgt

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