Homburg/St. Ingbert/Saarbrücken 50 Einsätze wegen Sturm: Bäume stürzen auf Häuser

In der Zufahrt zum Glashütter Weiher hat der Sturm einen Baum entwurzelt.
In der Zufahrt zum Glashütter Weiher hat der Sturm einen Baum entwurzelt.

Fast 50-mal mussten Feuerwehr und Polizei in Homburg, St. Ingbert und Saarbrücken am Montag ausrücken – in den meisten Fällen wegen umgestürzter Bäume. Verletzte gab es nicht.

Das Tief Yupadee ließ am Montag einen Sturm mit Geschwindigkeiten von bis zu 65 Kilometer pro Stunde übers Land fegen. Fünf Mal waren die Einsatzkräfte in Homburg laut Polizeisprecher ab 14 Uhr im Einsatz; drei Mal wegen eines umgestürzten Baums. Ein Bauzaun und eine Baustellenabsicherung, die umgeweht wurden, sorgten für weitere zwei Einsätze. Es seien nur Sachschäden entstanden, sagte der Sprecher der RHEINPFALZ am Dienstagmorgen.

In St. Ingbert-Mitte stürzten zwei Bäume auf Häuser. Es blieb bei Sachschäden in noch unbekannter Höhe. Oftmals blockierten abgebrochene Äste Wege oder Straßen. In der Schmelzerstraße hatte die Feuerwehr einen Baum zurückgeschnitten und so verhindert, dass der Baum auf ein Wohnhaus fiel. In Rohrbach hatte der Sturm einen Baum in der Zufahrt zum Glashütter Weiher entwurzelt. Die Feuerwehrleute beseitigten ihn. Auch herabfallende Ziegel haben Dächer beschädigt. Die Feuerwehr rückte in St. Ingbert zu neun Einsätzen aus.

Im Saarbrücker Stadtteil Scheidt stürzte ein 30 Meter hoher Baum auf das Dach eines Mehrfamilienhauses, teilte die Feuerwehr mit. Er drohte am Montagabend weiter abzustürzen und wurde von den Einsatzkräften gesichert. Auch hier sei niemand verletzt worden. Insgesamt sei es in Saarbrücken zu 27 Sturm-Einsätzen gekommen.

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