Landau Uni-Studie: Warum wirken Schmerzmedikamente individuell?

Zum Einsatz in der Studie kommt eine bekannte Schmerzsalbe.
Zum Einsatz in der Studie kommt eine bekannte Schmerzsalbe.

Warum wirken Schmerzmedikamente beim einen besser und beim anderen schlechter? Die Landauer Uni (RPTU) prüft das in einer neuen Studie – und sucht Teilnehmer.

Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen oder Rückenschmerzen – Millionen von Menschen leiden deutschlandweit unter oft chronischen Schmerzen. Bei einigen helfen Medikamente mehr, bei anderen weniger. Warum das so ist, will eine klinische Studie an der RPTU zusammen mit dem Uniklinikum Essen herausfinden. Ziel ist es auch, herauszufinden, ob man die Wirkung bei Menschen vorhersagen kann. Bei der Studie wird eine bekannte Lidocain-Salbe verwendet.

Die Studie wird im Psychophysiologischen Zentrallabor der RPTU in der Ostbahnstraße 10 in Landau durchgeführt. Es wird ein Termin vereinbart, vorab erhalten die Teilnehmer einen Online-Fragebogen. Insgesamt dauert die Studie zwei Stunden. Gesucht werden Personen ohne diagnostiziertes Schmerzleiden im Alter von 35 bis 65 Jahren. Wer mitmacht, erhält 50 Euro Aufwandsentschädigung und auf Wunsch ein persönliches Schmerzprofil. Interessierte können sich ab sofort per E-Mail an paia@projects.rptu.de beim Studien-Team melden.

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