Frankweiler Gemeinde hat trotz Kita-Umbaus noch Geld auf der hohen Kante

Frankweiler
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Während viele Orte mit den Finanzen zu kämpfen haben, geht es Frankweiler rosig. Aber kann die Gemeinde dieses Level halten? Schließlich steht ein Großprojekt an: die Kita.

Die Erweiterung des Kindergartens, dessen Träger die evangelische Kirche ist, ist der größte Brocken des Doppelhaushalts 2024/2025, den der Gemeinderat nun einstimmig auf den Weg gebracht hat. Für den Kita-Umbau wird mit Kosten von rund einer Million Euro gerechnet. Die Ortsgemeinde wird entsprechend des Baufortschritts Abschlagszahlungen an die Kirchengemeinde leisten. In diesem Jahr sind 50.000 Euro im Etat eingeplant, in den beiden Folgejahren 300.000 beziehungsweise 100.000 Euro. Zudem sollen in diesem Jahr für 46.000 Euro zwei Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut werden. Das Land trägt aber etwa zwei Drittel der Kosten. Und die Einfahrt zum Parkplatz des Friedhofes wird für 12.000 Euro mit einem Blumen-Rundbogen neugestaltet.

Bislang ist die Gemeinde schuldenfrei, sie hat sogar noch einiges auf der hohen Kante. Knapp 800.000 Euro stünden ihr an liquiden Mittel zur Verfügung, berichtet Ortsbürgermeister Bernd Nerding, der zuversichtlich in die Zukunft blickt: „Und selbst nach den Ausgaben, die für 2024 eingeplant sind, verbleiben noch rund 657.000 Euro.“

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