Landau Stadt erhält Zuschuss für Straßensanierung der K7

Dieses Bild gehört schon bald der Vergangenheit an: Das Land bezuschusst die Erneuerung der maroden Kreisstraße zwischen Mörzhei
Dieses Bild gehört schon bald der Vergangenheit an: Das Land bezuschusst die Erneuerung der maroden Kreisstraße zwischen Mörzheim und Impflingen.

Die Tage des Flickenteppichs auf der Kreisstraße zwischen Mörzheim und Impflingen sind gezählt.

Die gute Nachricht kam am Freitagnachmittag: „Die Stadt Landau erhält für den Ausbau der Stadtkreisstraße K7 zwischen Landau-Mörzheim und der K45 in Richtung Impflingen eine Zuwendung in Höhe von 278.000 Euro.“ Das teilte der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Volker Wissing mit. Die Kreisstraße 7 verläuft von Mörzheim aus bis zum Wasserreservoir. Dort mündet sie in die K45, die zu Impflingen gehört.

Freude bei Mörzheims Ortsvorsteherin

„Der Straßenbelag weist zahlreiche großflächige Aufbrüche, Risse und Setzungen auf und gleicht einem Flickenteppich. Eine Straßenentwässerung ist nur teilweise vorhanden“, heißt es aus dem Ministerium. Die Erneuerung erfolge auf einer Länge von rund 1,5 Kilometer. Mörzheims Ortsvorsteherin Dorothea Müller (CDU) erfuhr die Neuigkeit von der RHEINPFALZ . „Das ist wie ein Weihnachtsgeschenk“, freute sich die Ortschefin, die – wie alle Mörzheimer – seit Jahren darauf wartet, dass sich auf der Straße etwas tut.

Bewilligungsbescheid soll in den nächsten Tagen verschickt werden

Zuletzt schien es, als würde die K7 zum Endlosthema – und zum Politikum werden. In der jüngsten Ortsbeiratssitzung hatte Ralf Bernhard vom Stadtbauamt gesagt, dass der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Anträge aus Landau nicht prioritär behandele, weil er im Clinch mit der Stadt liege. Das hatten sowohl Stadtverwaltung als auch LBM dementiert. Die Landesbehörde hatte aber darauf hingewiesen, dass noch nicht alle Unterlagen aus Landau vorlägen. Scheinbar hat sich nun etwas getan. Laut Verkehrsministeriums wird der LBM „in den nächsten Tagen den förmlichen Bewilligungsbescheid versenden“. Wie mehrfach berichtet, sollen mehrere Asphaltschichten auf die K7 aufgetragen werden. Zudem soll es eine Entwässerungsmulde geben. Die Böschung auf der Anhöhe vor Mörzheim soll aus Sichtgründen um 2,5 Meter gestutzt werden. „Eigentlich wäre dazu in den Wintermonaten der richtige Zeitpunkt, weil die Böschung nur zurückgenommen werden darf, wenn dort keine Vögel nisten“, sagt Müller. Ein Baubeginn noch in diesem Jahr wäre „traumhaft“. Sie sei „ganz, ganz guter Dinge“.

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