Kreis Kusel Wen würden Sie wählen? Telefonumfrage im Auftrag der RHEINPFALZ Anfang Mai

Die Interviewer des Marktforschungsinstituts CMR wollen nichts verkaufen, sondern nur etwas wissen.
Die Interviewer des Marktforschungsinstituts CMR wollen nichts verkaufen, sondern nur etwas wissen.

Wen würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Kreistagswahl wäre? Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Parteien im Kreistag? Welche Themen sind Ihnen bei der Kommunalwahl besonders wichtig? Diese und weitere Fragen stellt das Institut für Communication- und Marketing-Research (CMR) Anfang Mai im Auftrag der RHEINPFALZ 500 Wahlberechtigten im Landkreis.

Gut einen Monat vor der Wahl wollen wir es wissen: Welche Partei, welche Wählergruppe genießt auf Kreisebene in welchem Maße die Gunst der Wähler – und wer sollte sich im Wahlkampf noch einmal besonders ins Zeug legen? Die Antwort darauf gibt freilich keine Glaskugel, und wir spekulieren auch nicht wild darauf los: Das renommierte Mannheimer Marktforschungsinstitut CMR übernimmt die Umfrage und erhebt für uns ein Stimmungsbild. Neben den genannten Fragen wollen wir in den Telefon-Interviews noch wissen, wo die Befragten bei der Europawahl ihr Kreuzchen machen und wie Sie in die Zukunft schauen: eher optimistisch oder vielleicht sehr pessimistisch?

Von Donnerstag, 2., bis Freitag, 8. Mai, werden telefonisch 500 Personen im Alter ab 18 Jahren in unserem Auftrag befragt. Aus den durch die Interviews gewonnenen Angaben ergibt sich eine repräsentative Stichprobe. Wenn sich in dem Zeitraum also die Interviewer telefonisch melden, „dann handelt es sich weder um den Enkeltrick, noch wollen wir etwas verkaufen“, sagt CMR-Vorstand Werner Dieing.

Die Ergebnisse der telefonischen Umfrage, die das Mannheimer Institut für die RHEINPFALZ in den ersten beiden Maiwochen durchführt, wollen wir gut einen Monat vor der Wahl veröffentlichen. Nicht nur die Redaktion dürfte sehr gespannt sein, wie sich die neu gegründete Wählergruppe Danneck zwischen der im Kreis Kusel traditionell starken SPD und der aufstrebenden CDU schlägt. Ein Wörtchen in der Kreispolitik mitreden wollen nach der Wahl außerdem wieder die Freien Wähler, die AfD, die Grünen und die FDP. Die Linke spielt in der Kreispolitik derzeit keine Rolle und tritt weder für den Kreistag noch auf Verbandsgemeindeebene mit einer eigenen Liste zur Wahl an. Das vor wenigen Monaten gegründete „BSW – Bündnis Sahra Wagenknecht“ hat für den Kreistag und andere kommunale Parlamente im Kreis Kusel ebenfalls keine Kandidatenliste aufgestellt.

Dann bleibt uns an dieser Stelle nur noch die Bitte, falls sich vom 2. bis 8. Mai ein Interviewer von CMR bei Ihnen meldet, mitzumachen und ehrlich zu antworten. Denn umso genauer wird das Stimmungsbild.

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