Thallichtenberg/Baumholder Böschungsrutsch zwischen Thallichtenberg und Baumholder: Sanierung beginnt

Grenzgänger aufgepasst!
Grenzgänger aufgepasst!

Die Landesstraße 176 von Thallichtenberg nach Baumholder musste Mitte Februar wegen eines fast 100 Meter langen Böschungsrutsches voll gesperrt werden. Es hatten sich in kurzer Zeit große Setzungen und Risse gezeigt, die die Straße über die gesamte Fahrbahnbreite beschädigten. Das teilt der Landesbetrieb Mobilität (LBM) mit.

In dieser Woche wurde bereits mit Sanierungsarbeiten begonnen. So wurde etwa der Asphalt abgetragen, informiert der LBM. Dies sei die Voraussetzung dafür, dass direkt nach Ostern ein Spezialtiefbauunternehmen den Böschungsrutsch durch quer zur Fahrbahn liegende Erdbetonstützscheiben und einen längsverlaufenden Erdbetonrandbalken an der Böschungskrone stabilisieren könne. Direkt im Anschluss werde während der Vollsperrung noch der in allgemein schlechtem Zustand befindliche Streckenzug der L176 bis zur Einmündung der L347 Richtung Mettweiler auf einer Länge von etwas mehr als zwei Kilometer saniert.

Der LBM rechnet damit, dass die Arbeiten für die Böschungsstabilisierung und die Sanierung voraussichtlich acht Wochen dauern werden. Die Landesstraße bleibt für diesen Zeitraum ab dem Ortsausgang von Thallichtenberg bis zur Einmündung L347 Richtung Mettweiler weiterhin voll gesperrt. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt wie bisher von Kusel kommend über die L349 Richtung Pfeffelbach und Freisen, vorbei an Berschweiler, weiter über die L347 Richtung Mettweiler zurück zur L176 Breitsesterhof. Die Umleitung von Baumholder kommend verläuft in umgekehrter Richtung.

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