Leiningerland/Eisenberg Sturm: So beschäftigt waren die Feuerwehren

Der Sturm ließ einige Bäume umknicken, die von der Feuerwehr von den Fahrbahnen beseitigt werden mussten.
Der Sturm ließ einige Bäume umknicken, die von der Feuerwehr von den Fahrbahnen beseitigt werden mussten.

Der Sturm, der am Montagabend über die Pfalz hinweggefegt ist, hat die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Leiningerland beschäftigt: In Kindenheim war ein Baum auf die Straße Richtung Biedesheim gefallen, berichtet VG-Wehrleiter Markus Ittel. Auch in Altleiningen blockierte ein umgefallener Baum die Fahrbahn. In Carlsberg stürzte ein Baum sogar in eine Stromleitung und durchtrennte das Kabel. „Die Pfalzwerke mussten da später noch einmal nacharbeiten“, sagt Ittel. Zu einem Stromausfall habe das aber nicht geführt. Insgesamt hätten sich die Alarmierungen im Rahmen gehalten. Rund 40 Wehrleute der Feuerwehr VG Leiningerland waren bis etwa 21.20 Uhr im Einsatz. In Grünstadt hingegen blieb es ruhig, berichtet Wehrleiter Jens Michel. Ebenso „keinen einzigen Einsatz“ vermeldet der Wehrführer Sven Osterheld von der Feuerwehr Eisenberg. Anders sah es in weiteren Gemeinden des Landkreises Bad Dürkheim aus: In der VG Wachenheim meldeten die Hilfskräfte einen Einsatz, in der VG Freinsheim drei kleinere und in der Stadt Bad Dürkheim zwei Einsätze. Besonders skurril: Wie der Bad Dürkheimer Wehrleiter Karlheinz Bayer berichtet, waren die Einsatzkräfte wegen eines vermeintlich umgestürzten Baumes in die Weinstraße in Ungstein ausgerückt. Dort fanden sie aber nur einen umgefallenen Blumenkübel vor.

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