Frankenthal Knaus Tabbert: Chef aus der Pfalz bringt Reisemobil- und Wohnwagenbauer Erfolg

Wolfgang Speck (hinten rechts) mit seinen Kollegen (v.l.) Werner Vaterl und Gerd Adamietzki und der stellv. Landrätin des Kreise
Wolfgang Speck (hinten rechts) mit seinen Kollegen (v.l.) Werner Vaterl und Gerd Adamietzki und der stellv. Landrätin des Kreises Freyung-Grafenau, Helga Weinberger, am Caravan Knaus Deseo.

Seit der aus Frankenthal stammende und heute so oft es geht in Freinsheim wohnende Wolfgang Speck im Jahr 2013 an die Spitze des bayerischen Reisemobil- und Wohnwagenbauers Knaus Tabbert gerückt ist, hat sich der Umsatz des Unternehmens verdoppelt: In diesem Jahr sollen die Erlöse auf rund 550 Millionen Euro steigen. Auch die Anzahl der Arbeitsplätze hat zugenommen, seit Speck, der zuvor für den österreichischen Automobilzulieferer HTP Automotive tätig war, bei Knaus Tabbert zusammen mit seinen beiden Kollegen Werner Vaterl und Gerd Adamietzki das Lenkrad übernommen hat: Knaus Tabbert beschäftigt inzwischen in Jandelsbrunn im Bayerischen Wald sowie an den beiden weiteren Standorten in Hessen und Ungarn über 2000 Mitarbeiter. Mit hohen Investitionen, darunter 30 Millionen Euro für das Stammwerk, will Knaus Tabbert weiter in der Erfolgsspur bleiben und den Absatz der Freizeitfahrzeuge (2017: rund 20.600) steigern.

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