Coronavirus RHEINPFALZ Plus Artikel Was die neue „Omikron“-Mutante gefährlich macht

Wellenreiten: Ein Ende ist nicht in Sicht, ständig tauchen neue Virusvarianten auf. Immungeschwächte etwa könnten eine evolution
Wellenreiten: Ein Ende ist nicht in Sicht, ständig tauchen neue Virusvarianten auf. Immungeschwächte etwa könnten eine evolutionäre Wiege für den Erreger sein.

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Das Coronavirus B.1.1.529 hat 32 Mutationen am Stachel, drei davon erleichtern ihm womöglich das Andocken an der Zelle. Doch noch ist die Datenlage dünn.

Es war eine Pressekonferenz der südafrikanischen Regierung in Durban, die diese Woche die Fachwelt aufgerüttelt hat. Der Mediziner Richard Lessells von der University of KwaZulu-Natal gab bekannt, dass es eine neue Corona-Mutante namens B.1.1.529 gibt, die bisher in Südafrika und Botswana aufgetaucht ist. Außerdem wurde sie in Hongkong und Israel bei zwei Reisenden gefunden, die aus dem südlichen Afrika kamen.

Laut Lessells hat die gerade entdeckte Sars-CoV-2-Variante 32 Veränderungen im Stachel, mit dem das Virus an der Wirtszelle andockt. Dazu kommen ein Dutzend Mutationen in anderen Abschnitten. Man kennt bislang keine Verwandten dieses Erreger-Ablegers, was ungewöhnlich ist. Und die Anzahl der Mutationen ist überdurchschnittlich hoch.

Besonders drei Veränderungen machen den Fachleuten Kopfzerbrechen: Sie finden sich alle an der Furin-Spaltstelle. Die gehört zum Greifmechanismus am Virusstachel, dem Spike. Die Spaltstelle besteht aus vier Aminosäuren. Kommt sie mit dem Furin in Kontakt, das auch unser Körper bildet, dann wird das Stacheleiweiß aufgespalten – der Spike ist dann sozusagen zum Zupacken bereit. Das erhöht die Infektiosität des Erregers dramatisch und erleichtert das Verschmelzen von Sars-CoV-2 mit der Zelle.

Antikörper haben es womöglich schwerer

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