Wissen Medizin: Künstliche Intelligenz hilft bei der Diagnose

Um eine Diagnose zu stellen, greifen Mediziner häufig auf Blutanalysen zurück. Das ist jedoch zeitaufwendig. Die Untersuchung der Blutproben könnte laut dem Max-Planck-Institut für die Physik und Medizin künftig in den Arztpraxen stattfinden statt im Labor: mithilfe eines KI-gestützten Verfahrens namens „Rapid“.

Eine Highspeed-Kamera macht dabei Aufnahmen von den Zellen aus der Blutprobe; im Anschluss sucht eine künstliche Intelligenz (KI) in den Bildern nach Merkmalen, die Anzeichen für bestimmte Krankheiten sind, und liefert einen Diagnosevorschlag. Das Verfahren wollen die Forscher nun am Uniklinikum Erlangen parallel zu klassischen Diagnoseverfahren einsetzen, um eine umfangreiche Datenbank aufzubauen.

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