Mensch Kinder im Lockdown: Weniger Sport, mehr Bewegung

imago0105023962h

Während des ersten Corona-Lockdowns im Frühjahr trieben Kinder und Jugendliche weniger Sport, da Schulen geschlossen waren und Training im Verein nicht möglich war. Sie bewegten sich aber mehr in ihrem Alltag. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit 1700 Kindern zwischen 4 und 17 Jahren.

Demnach bewegten sie sich rund 36 Minuten länger pro Tag in ihrem Alltag – auch diejenigen, die vorher wenig Sport getrieben hatten. Am meisten bewegten sich die Kinder, die auf dem Land und in einem Haus mit Garten leben. Kinder und Jugendliche verbrachten aber auch mehr Zeit am Bildschirm: etwa eine Stunde mehr als vor dem Lockdown.

x