Umwelt RHEINPFALZ Plus Artikel Entzündungen: Was Styropor im Blut anstellt

Auch Feinstaub besteht zum Teil aus Kunststoff, der etwa aus Reifenabrieb stammt. Sind die Partikel kleiner als 2,5 Mikrometer,
Auch Feinstaub besteht zum Teil aus Kunststoff, der etwa aus Reifenabrieb stammt. Sind die Partikel kleiner als 2,5 Mikrometer, gelangen sie in die Lunge. Schon geringere Konzentrationen, wie man sie außerhalb belasteter Innenstädte findet, haben Effekte. Das zeigen Simulationen des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie und der University of California.In der Lunge entsteht immer ein wenig Wasserstoffperoxid. Atmen wir saubere Luft, verwandeln Enzyme die reizende Substanz in harmlose Stoffe wie Wasser. Die Feinstaubpartikel aber konkurrieren mit den Enzymen und bauen das Wasserstoffperoxid zu Hydroxyl-Radikalen um, die Eiweiße und Fette in der Lunge angreifen und oxidativen Stress auslösen. Diese Radikale kann der Körper nicht abfangen, warnen die Forscher im Fachblatt "Environmental Science & Technology". Bild: Mikroplastik in der Blutbahn.  |gch

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Kunststoff wird vom Regen in die Atmosphäre katapultiert, verkrustet Küsten oder steckt im Skelett von Korallen. Wir müssen das stoppen, sagen Forscher.

Wenn es um die Plastikflut geht, mit der die Menschheit den Planeten erstickt, dann stürzen sich die Medien gern auf das, was ihnen von Aktivistengruppen angeboten wird: Herzzerreißende Bilder

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