Musikgeschichte RHEINPFALZ Plus Artikel 70 Jahre E-Bass: Ein ganz schönes Brett

Die Ungarin Eva Muck, die 2015 zur besten Bassistin der Welt gekürt wurde, spielt hier eine moderne Ausführung des Fender Precis
Die Ungarin Eva Muck, die 2015 zur besten Bassistin der Welt gekürt wurde, spielt hier eine moderne Ausführung des Fender Precision Bass mit doppelter Tonabnehmerbestückung. Auf der Kopfplatte ist zu erkennen, dass das Instrument unter dem Markennamen »Squier« gebaut wurde, unter dem Fender seine eigenen preisgünstigen Kopien fertigen lässt.

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Die Band: Gitarre, Schlagzeug, Bass. Seit den 1950-ern bildet der E-Bass das rhythmisch-harmonische Fundament der Pop- und Rockmusik. Das erste Instrument dieser Art erschien bereits 1936, floppte aber. Ein erfolgreiches Modell baute dann vor 70 Jahren ein kalifornischer Buchhalter, der gar keinen Rock ’n’ Roll mochte – und weder Bass noch Gitarre spielen konnte.

1951 ist ein sehr gutes Jahr für Clarence Leonidas „Leo“ Fender. Der 42 Jahre alte Kalifornier, Sohn ärmlicher Orangenbauern, Betriebswirtschaftler, hat seit 1938 ein Geschäft

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