Coronakrise 18 Prozent glauben an Verschwörungstheorien

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18 Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland haben im Sommer 2021 an Verschwörungstheorien rund um die Corona-Pandemie geglaubt. Das zeigt eine Befragung der Hans-Böckler-Stiftung mit über 5000 Teilnehmern. 57 Prozent lehnten solche Aussagen ab, 24 Prozent wussten nicht so recht. Überdurchschnittlich weit verbreitet sind demnach die Corona-Zweifel unter Befragten mit wenig Einkommen oder niedrigem Schulabschluss, bei Jüngeren, die bislang keine Corona-Infektionen in ihrem näheren Umfeld hatten, in Ostdeutschland und bei Menschen, die unter der Corona-Krise finanziell gelitten haben. Verschwörungstheoretiker wählen der Studie zufolge eher AfD, ungültig oder gar nicht.

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