Zahlen, bitte! Wirtschaftsgrafik: Teures Essen

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Lebensmittel werden überall teurer, aber die Menschen in Osteuropa trifft es besonders hart.

Milch, Brot, Gemüse – der Einkauf im Supermarkt geht mächtig ins Geld. Im EU-Durchschnitt lagen die Preise für Nahrungsmittel nach Angaben des europäischen Statistikamtes Eurostat im April um 8,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Allerdings trifft die Teuerung einige Länder härter als andere: Besonders hoch ist der Preisanstieg in den östlichen EU-Ländern. In Litauen und Bulgarien stiegen die Lebensmittelpreise im April im Vergleich zum Vorjahresmonat um mehr als 20 Prozent. Verschärfend hinzu kommt, dass die Menschen dort einen deutlich höheren Anteil ihres Einkommens für Nahrungsmittel ausgeben als im Westen. Die EU-weit geringsten Steigerungsraten verzeichneten im April Irland (+3,6 Prozent) und Frankreich (+4,3 Prozent).

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