Energie RHEINPFALZ Plus Artikel Wird Heizen zum Luxus?

Angesichts der massiv steigenden Gaspreise dreht mancher Verbraucher sein Heizungsventil nicht mehr ganz so weit auf.
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Nicht nur in Deutschland, weltweit steigen die Gaspreise massiv – darüber brach auch der gewalttätige Konflikt in Kasachstan aus. Vom steigenden globalen Bedarf über einen Steuereffekt bis zum Streit um die Pipeline Nord Stream 2 reichen weitere Gründe. Sind sie hinreichend?

Drastisch steigende Heizkosten belasten in diesem Winter die privaten Haushalte. Eine Ursache dafür sind die deutlich höheren Ölpreise auf den Weltmärkten, denen die Gaspreise zeitverzögert folgen. Die Großhandelspreise für Gas haben sich im vergangenen Jahr verdreifacht, für die kurzfristige Lieferung sogar verfünffacht. Ein Grund ist die anziehende Konjunktur. Hinzu kommt die CO2-Bepreisung: Der CO2-Preis ist zum Jahresbeginn um 5 Euro auf 30 Euro pro Tonne CO2 gestiegen. Bei Heizöl bedeutet dies Mehrkosten von 1,5 Cent pro Liter, bei Gas fällt der Zuschlag etwas geringer aus. Auch die Netzdurchleitungsgebühren haben sich verteuert, was sich ebenfalls auf den Endpreis auswirkt. Und im Vergleich der letztjährigen Preise mit dem Vorjahr kommt noch der zusätzlich preistreibende Effekt hinzu, der sich aus der 2020 befristet verringerten Mehrwertsteuer ergibt, die 2022 wieder auf das vorhergehende Niveau anstieg.

Dass die Tarife für Strom und Gas überarbeitet werden, bedeutet im Klartext: Es wird alles teurer.
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Ein weiterer Grund für Preissteigerungen sind die auch im Gasmarkt jüngst gehäuften Pleiten von Billiganbietern. Wie im Strommarkt, stellen Discountanbieter, deren Geschäftsmodell durch den Einkaufspreisanstieg zusammengebrochen ist, die Belieferung ihrer Kunden ein. Diese müssen qua Gesetz von den Netzbetreibern vor Ort beliefert werden, in der Regel sind das Stadtwerke – was diesen einen unerwarteten Kundenzuwachs beschert, für die unter Umständen schnell zusätzliche Gasmengen beschafft werden müssen.

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