Wirtschaft Nils fragt: Was sind die USA?

Die USA sind mit einer Fläche von fast zehn Millionen Quadratkilometern das drittgrößte Land der Welt. Nur Kanada und Russland sind größer.

Der Begriff USA steht für United States of America. Übersetzt heißt das Vereinigte Staaten von Amerika. Das Land liegt in Nordamerika und grenzt im Norden an Kanada, im Süden an Mexiko, im Osten an den Atlantik und im Westen an den Pazifik. Hauptstadt ist Washington D.C. In den USA leben über 300 Millionen Menschen, das sind vier mal mehr als in Deutschland. Nur China und Indien haben mehr Einwohner. 11 Prozent der Menschen sind Afroamerikaner, deren Vorfahren als Sklaven von Afrika nach Nordamerika verschleppt wurden. Offizielle Sprache ist Englisch. Die USA haben viel Einfluss in der Welt, beispielsweise weil sie militärisch und wirtschaftlich sehr mächtig sind. Der Präsident heißt Barack Obama. Vor rund 20.000 Jahren (wann genau ist unklar) ließen sich Menschen aus Asien in Amerika nieder. Ihre Nachfahren heißen Ureinwohner. Von ihnen gibt es noch 1,5 Millionen. Als Christoph Kolumbus 1492 mit dem Schiff in Amerika landete, nannte er diese Menschen Indianer, weil er glaubte, er sei in Indien. Im 17. Jahrhundert kamen viele Europäer nach Nordamerika. Sie lebten in Kolonien, die von Großbritannien regiert wurden. 1776 lösten sich die Kolonien von Großbritannien und gründeten die Vereinigten Staaten. (hn)

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