Pfälzer Unternehmen KSB: Weiter auf Rekordkurs – starker Start ins Jahr

In Frankenthal hat KSB 1850 Beschäftigte.
In Frankenthal hat KSB 1850 Beschäftigte.

Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat das neue Geschäftsjahr sehr dynamisch begonnen. Das weltweit tätige Unternehmen hat im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein deutliches Plus bei Auftragseingang und Umsatz zu verzeichnen. Auch beim Ergebnis (Ebit) legten die Frankenthaler kräftig zu.

Der starke Start ins Geschäftsjahr sei „angesichts der durchaus heterogenen Entwicklung der Weltkonjunktur besonders erfreulich“, sagte Stephan Timmermann, der Sprecher der KSB-Geschäftsleitung.

„Gleichzeitig erleben wir eine Entspannung an den Beschaffungsmärkten sowohl bei der Verfügbarkeit als auch hinsichtlich des Preisanstiegs“, ließ Timmermann wissen. „Das alles stimmt uns grundsätzlich zuversichtlich für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres.“

1850 Mitarbeiter in Frankenthal

KSB hat weltweit rund 15.700 Mitarbeiter, davon 4800 in Deutschland und 1850 in Frankenthal. Beim Umsatz hat das Unternehmen im ersten Quartal 2023 um 19,7 Prozent auf 668 Millionen Euro zugelegt. Den Auftragseingang, 2022 auf Rekordniveau, hat KSB im ersten Quartal erneut gesteigert – um 12,6 Prozent auf 859 Millionen Euro. Das größte Wachstum haben die Frankenthaler in der Region Asien erzielt, gefolgt von Amerika. In Europa und im KSB-Bereich Mittlerer Osten/Afrika/Russland sei man eher moderat gewachsen, ließ das Unternehmen wissen.

Für das Jahr 2022 hatte der Konzern einen Rekordumsatz von 2,57 Milliarden Euro präsentiert und einen Jahresüberschuss von 127,3 Millionen Euro nach Ertragssteuern. Für 2023 peilt der Pumpen- und Armaturenhersteller ähnliche Werte an.

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