Tiefkühlkost Frosta macht höheren Gewinn

Fertiggerichte waren laut Frosta im vergangenen Jahr bei den Kunden besonders beliebt.
Fertiggerichte waren laut Frosta im vergangenen Jahr bei den Kunden besonders beliebt.

Das zunehmende Geschäft mit Kantinen und Gastronomie hat den Tiefkühlkost-Hersteller Frosta auch im zweiten Corona-Jahr mehr verdienen lassen.

Der Überschuss stieg 2021 um 14,2 Prozent auf 28,6 (Vorjahr: 25,1) Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Eine verbesserte Kostenlage und die gute Entwicklung der Marke Frosta hätten ebenfalls eine Rolle gespielt, sagte Vorstand Hinnerk Ehlers. Frosta stellt Tiefkühlprodukte sowohl unter diesem Label als auch für Eigenmarken großer Handelsketten her.

Bei den Kunden beliebt seien vor allem Fertiggerichte gewesen, hieß es. Insgesamt sei der Konzernumsatz leicht um 4,4 Prozent auf 527 Millionen Euro zurückgegangen. Für das laufende Jahr erwartet die Frosta-Leitung ein nicht näher beziffertes Umsatz- und Ergebnisplus.

Frosta produziert in drei Werken in Deutschland, darunter in Bobenheim-Roxheim, und in einem Werk in Polen. Im vergangenen Jahr arbeiteten 1750 Menschen für den Tiefkühlkosthersteller.

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