Wirtschaft Firmen und Fakten: Aston Martin will Comeback mit Börsengang krönen
Der Autobauer Aston Martin erwägt den Gang an die Börse. Der Hersteller des aktuellen Lieblingsfahrzeugs von Filmheld James Bond will einen entsprechenden Antrag bei der zuständigen britischen Behörde stellen, sich dann aber bis 20. September für die Entscheidung Zeit nehmen, ob die Börsenpläne weiterverfolgt werden. „Heute erreichen wir einen Meilenstein in unserer Geschichte“, sagte Konzernchef Andy Palmer. Aston Martin feiert nach dem finanziellen Zusammenbruch vor zehn Jahren derzeit sein Comeback unter Palmer. Hochpreisige neue Modelle erfreuen sich großer Beliebtheit und ließen Produktionszahlen und Ergebnis des Konzerns wieder steigen. Sieben pfälzische Energieversorger und die Stadtwerke Homburg haben gestern eine Kooperation bei Not- und Störfällen vereinbart. Auf Pfälzer Seite beteiligen sich die Energie Südwest AG und Energie Südwest Netz GmbH (Landau) sowie die Stadtwerke Kusel, Neustadt, Pirmasens, Zweibrücken und Kaiserslautern. Die Energiewende und Digitalisierung stellten die Versorger vor große Herausforderungen. Dazu kämen der stetig wachsende Wettbewerbsdruck und der steigende behördliche Aufwand, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Die Kooperation, an der sich weitere Unternehmen beteiligen könnten, soll den Versorgern helfen, „auch in Zukunft eine nachhaltige und sichere Energie- und Trinkwasserversorgung gewährleisten zu können“. Die Rückkehr der Show „American Idol“ hat den TV-Konzern RTL im zweiten Quartal angetrieben. Die Zuwächse der Tochter Fremantle Media, die die Show produziert, glichen das schwache TV-Geschäft in Deutschland mehr als aus. Konzernweit zog der Umsatz um 3,6 Prozent auf 1,63 Milliarden Euro an, wie die Bertelsmann-Tochter mitteilte. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um knapp 5 Prozent auf 379 Millionen Euro zu.