Statistik Einzelhandel von Lockdown hart getroffen
Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Zur Bekämpfung der Pandemie war das öffentliche Leben eingeschränkt worden. Abgesehen von Geschäften des täglichen Bedarfs sind Einzelhandelsgeschäfte seit dem 16. Dezember 2020 geschlossen.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank der Umsatz im Januar real um 8,7 Prozent und nominal um 7,4 Prozent. Besonders hart traf es erneut den Textilhandel, die Erlöse brachen real um 76,6 Prozent gegenüber Januar 2020 ein. Der Online- und Versandhandel profitierte dagegen von den Schließungen des Einzelhandels in den Städten und Gemeinden und setzte 31,7 Prozent mehr um als ein Jahr zuvor.
Auch der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren machte bessere Geschäfte (plus 4,3 Prozent). Möbelhändler und Heimwerkermärkte verzeichneten hingegen einen deutlichen Umsatzrückgang (43,2 Prozent) gegenüber dem Vorjahresmonat.