Wirtschaftsförderung RHEINPFALZ Plus Artikel Biotechnologie-Standort Rheinland-Pfalz: „Da muss mehr kommen“

„Labore sind schnell eingepackt“, warnt der Hauptgeschäftfsführer der IHK Rheinhessen, Jertz. Denn erfolgreiche Unternehmen würd
»Labore sind schnell eingepackt«, warnt der Hauptgeschäftfsführer der IHK Rheinhessen, Jertz. Denn erfolgreiche Unternehmen würden auch von Ländern in Südostasien oder den USA umworben. Unser Bild zeigt den Hauptsitz des Biotechnologie-Unternehmens Biontech in Mainz.

Jetzt direkt weiterlesen

Mit dem Plus-Abo alle Artikel auf rheinpfalz.de lesen

nur 1€ monatlich kündbar

Sie sind bereits Digital-Abonnent?
Hier einloggen

Der Erfolg von Biontech ist „eine Jahrhundertchance“ für ganz Rheinland-Pfalz, findet die Industrie- und Handelskammer. Doch diese Chance dürfe nun nicht verspielt werden.

Die Industrie- und Handelskammern fordern von der Landesregierung mehr Einsatz zur Förderung des Biotechnologiestandortes Rheinland-Pfalz. „Im kleinen Rheinland-Pfalz muss man etwas größer denken. Die durch den Biontech-Erfolg entstandene Jahrhundert-Chance müssen wir nutzen“, sagte der Hauptgeschäftsführer der IHK Rheinhessen, Günter Jertz, unter Hinweis auf den Mainzer Impfstoffhersteller Biontech. Er sprach zudem eine Warnung aus: „Gleichzeitig müssen wir aufpassen, da erfolgreiche Unternehmen auch von Ländern in Südostasien oder den USA umworben werden. Labore sind schnell eingepackt.“

Es sei ein richtiger Schritt gewesen, dass die Ampelregierung die Förderung des Biotechnologiestandorts Rheinland-Pfalz zu einer Schwerpunktaufgabe gemacht habe, sagte der Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz, Arne Rössel. „Doch da muss mehr kommen.“ So reiche es beispielsweise nicht aus, den Mainzer Universitätspräsidenten Georg Krausch zum neuen Landeskoordinator für Biotechnologie zu machen. „Er braucht zur Erfüllung dieser Aufgabe einen richtigen Apparat mit einer ausreichenden Zahl von Mitarbeitern“, forderte Rössel, der auch Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz ist. „Vielleicht wäre ja die neue Innovationsagentur, die das Wirtschaftsministerium auf den Weg gebracht hat, eine gute Stelle, um die Förderung des Biotechnologiestandortes zu koordinieren.“

Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.

aeo.d/wiSrirrirrdF/sT84dwa/7//._2eua///e_p"/rerhe/a2c5inphr1Ts0lttrte9:tlApE6eiecwszdRed=nf4/0f"8/nnsn=C9t? rnul&tm;u/Ge> tJrez nvo red HKI sseRnhheine chspra hsic l;ufmr&u niee enge uenzhnaVrg von h,ancWesifsst oPtiilk dun cfhiWtsrat aus, ad asd slunBddane ni imeen ratinlonnteeian tbtonrweeaetdtSbwr e.htes ;daiDub&eoqb lum&nsme;us ni Plna-hlzRfdnaie hcau ied fgAneuab vro der egnieen Hruslu&ut;am ridgteel wd;qlurdeeo&,n ertrfoed R.somls&e;lu diquD;oeb& memuonnK nmsmu&;ulse eid detrpsnhecneen menlhlacF;&u ieswenu,sa dmtai chsi tmnrUeeennh deeinlsan ;unkmle&non dnu raadus ileevhtcil esein Tesag ueernt ien lgoEfr eiw thnoBice tethst.en snU eefnlh ide on&sgrlegiz; &Feacu;.llhmn iDe nisd lhq&.ceuu;bargotfadu

rngub We ;fru&mlu ;qe&hootiubdBc &luVdRse;o&laouqylmse;ll wabr dweielr uf&rulm; dei eedI esnei Beooubqitdc;&h ul;Val&oldqey ni alalnhfRide-Pnz nd&;sha in hunngenlA an asd lSoinic yellVa in ninleiroKaf las imeen dre tietwlwe sghtncweiit rnaSoettd erd n.seIT-iutdIr Minza elidb awrz dne rnKe dse kooetnesotBrisecghiol in ePdlina-zhn.Rfla ui;oW&drqb ebanh raeb neei gzean teleetP

x