Rheinpfalz Zur Sache: Wünsche im Video

Die Kandidaten wurden auch per Videobotschaften befragt: Bernhard Linvers (West), Ingrid Behrend-Höhl (Ost), Dieter Ludwig (Süd) und Jana Schellroth (Nord) sowie Tobias Herbig für die Wirtschaft, Christine Gölzer (Kirche), Sabrina Albers (Kultur) und Michael Görgen-Sprau (Sport) als Vertreter der Stadtteile und Interessensgruppen trugen ihre Problem in kurzen Filmen an die Kandidaten heran. Einige Entgegnungen darauf: Hansjörg Eger (CDU) wies darauf hin, dass die kleinen und mittleren Unternehmen prosperierten und die Anzahl der Arbeitsplätze um 25 Prozent gestiegen sei. Nicht nur in Speyer gebe es sinkende Arbeitslosenzahlen, konterte Stefanie Seiler (SPD), sondern landesweit. Irmgard Münch-Weinmann (Grüne) betonte, dass Kinder weniger zum Leistungssport als vielmehr allgemein zur Bewegung hin gefördert werden sollten. Sport- und Jugendförderung seien ganz wichtig, so Udo Thümmel (parteilos). Zu den Forderungen aus den Stadtteilen merkte Seiler an, dass sie das Thema „Nahversorgung“ im Programm habe. Münch-Weinmann forderte, für Alleinerziehende mehr zu tun. Vor allem die Müllprobleme an den Straßen seien ihm bekannt, sagte Thümmel. Eger betonte, dass er die Stadtteile regelmäßig besuche und zählte Verbesserungen dort auf.

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