Rheinpfalz Zur Sache: Heute Hightech

Traktoren wurden erstmals Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt, um den Landwirten die schweißtreibende Arbeit auf den Feldern zu erleichtern. Der „Ur-Bulldog“ von Hermann Lanz in Mannheim (heute John Deere) kam 1921 auf den Markt. Erst ab 1930 wurden sie mit Luftreifen ausgestattet, um auch auf der Straße damit fahren zu können. Nach dem Krieg gab es einen regelrechten Boom in der Traktoren-Herstellung mit vielen, heute fast unbekannten Fabrikaten. Allein im Jahr 1955 wurden in der Bundesrepublik 100.000 neue Schlepper zugelassen. Während sich die heute noch benötigten Zugmaschinen zu Hightech-Geräten entwickelt haben, finden sich die Fahrzeuge der „ausgestorbenen“ Marken überwiegend bei Sammlern und Bastlern, die nicht unbedingt aus dem bäuerlichen Umfeld kommen.

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