Rheinpfalz Verbandsgemeinde: Peifer und Martin fahren nach Koblenz

THALEISCHWEILER-FRÖSCHEN/ WALLHALBEN. Seit 1. Juli 2014 gehören die früheren Verbandsgemeinden Thaleischweiler-Fröschen und Wallhalben zusammen. Ob der vom Land verordnete Zusammenschluss Bestand hat, entscheiden am Montag, 26. Oktober, die Richter des rheinland-pfälzischen Verfassungsgerichtshofes (VGH) in Koblenz. Thomas Peifer geht als Verbandsbürgermeister von Thaleischweiler-Fröschen/Wallhalben davon aus, dass alles so bleibt, wie es ist.

„Ich bin kein Richter, ich bin kein Jurist. Wir lassen’s auf uns zukommen“, sagte Peifer im Gespräch mit der RHEINPFALZ. „Ich erwarte aber, dass es so bleibt, wie es ist.“ Peifer wird mit seinem Büroleiter Markus Reichert dabei sein, wenn am 26. Oktober ab 14 Uhr die Klage der Verbandsgemeinde Wallhalben gegen den Zusammenschluss verhandelt wird. Beim selben Termin steht die Fusion der Verbandsgemeinde Kröv-Bausendorf (Mosel) mit Traben-Trarbach auf der Sitzungsordnung (wir berichteten). Zwei solcher Klagen wurden bereits verhandelt. Dabei war die Verbandsgemeinde Maikammer erfolgreich: Die Richter des Verfassungsgerichtshofes entschieden, dass der Zusammenschluss mit Edenkoben wieder rückgängig gemacht werden muss. Daraus schöpft Berthold Martin, der frühere Verbandsbürgermeister von Wallhalben, Hoffnung. Auch er wird mit Mitstreitern bei der Verhandlung dabei sein. Das zweite Urteil dagegen macht den Wallhalbern weniger Hoffnung: Im Juli erklärte der VGH die Fusion der Verbandsgemeinden Irrel und Neuerburg für rechtmäßig. (sbn/bfl)

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