radsport Straßenprofi kommt sauber durch

Nur sein Crossrad ist schmutzig: Maximilian Walscheid kommt wieder am Start und Ziel vorbei.
Nur sein Crossrad ist schmutzig: Maximilian Walscheid kommt wieder am Start und Ziel vorbei.

Verglichen mit dem schlammverkrusteten Trikot und Gesicht, das er nach dem Klassiker Paris-Roubaix hatte, muss der 7. Rheinzaberner Cyclocross am Sonntag ein Schontag für Maximilan Walscheid gewesen sein. Der 28-jährige Straßenradprofi aus Heidelberg trug das gleiche schwarze Dress, diesmal blieb es fast sauber. Obwohl es vom Wiesenweg mit dem Start und Ziel zehnmal ins Gelände ging. Für Walscheid, der beim Sieg von Lars Hemmerling aus St. Ingbert den vierten Platz erreichte, war es eine Premiere. Bei den Profis sei Cross im Trend als gutes Wintertraining, bemerkte Nils Bräutigam vom RSV Rheinzabern. Die Australierin Chloe Hosking (31) kam auch von Heidelberg herüber. Sie erreichte den sechsten Platz bei den Frauen, bei denen nur Siegerin Lisa Heckmann vor U17-Starterin Messane Bräutigam lag. Als Vereinsvorsitzender freute sich ihr Vater über Rückmeldungen von Fahrern wie „toll“, „interessant“, „abwechslungsreich“. Der nächste Crossrenntag steigt am Sonntag, 10 Uhr, im Herxheimer Waldstadion.

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