Rheinpfalz Steffen Schwarz ist neuer Ortsbürgermeister

Die zweite Beigeordnete Elli Strassel (rechts) vereidigte den neuen Kröpper Ortsbürgermeister Steffen Schwarz zusammen mit Verba
Die zweite Beigeordnete Elli Strassel (rechts) vereidigte den neuen Kröpper Ortsbürgermeister Steffen Schwarz zusammen mit Verbandsbürgermeisterin Silvia Seebach.

Seit Donnerstagabend hat die Ortsgemeinde Kröppen nach rund zweieinhalb Jahren Vakanz wieder einen Ortsbürgermeister. Um das Vermächtnis seines Vaters Ottmar Schwarz fortzusetzen, der am 30. September 2015 verstorben war, hatte sich sein ältester Sohn Steffen Schwarz bereit erklärt, das Amt zu übernehmen. Mit neun Ja-Stimmen bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung wurde der 40-Jährige vom Gemeinderat gewählt.

Im Beisein von Verbandsbürgermeisterin Silvia Seebach und Kröppens Altbürgermeister Willi Lehmann vereidigte die zweite Ortsbeigeordnete Elli Strassel Schwarz als neuen Ortsbürgermeister. Der neue Ortschef dankte dem Gemeinderat für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Er hoffe, die beiden Ratsmitglieder, die ihn nicht gewählt haben, künftig noch von sich überzeugen zu können. Er werde das Amt langsam angehen, denn zunächst gehe es ihm als Mitvorsitzendem der Dorfgemeinschaft um die Feier des 750. Jubiläums der Ortsgemeinde vom 31. August bis 2. September. Er denke, dass man das Jubiläum gut über die Bühne bekomme. Bis dahin werde er sich als kommunalpolitischer Neuling – bei seiner Wahl am Donnerstag war er zum ersten Mal bei einer Ratssitzung – mithilfe all derjenigen in das Amt einarbeiten, die ihm im Vorfeld zu seiner Kandidatur Unterstützung zugesagt hatten. Elli Strassel hatte Schwarz als Kandidaten vorgeschlagen. Schwarz Vorstellung war kurz und bündig, er nahm dabei auch auf den Vorbericht in der Donnerstagausgabe der RHEINPFALZ Bezug. Dabei beteuerte er, dass ihm das Wohl und die Zukunft Kröppens am Herzen liegen. Im Falle seiner Wahl, wozu er die elf Ratsmitglieder um ihr Vertrauen bat, kündigte er an, das Ortsbürgermeisteramt im Sinne seines verstorbenen Vaters fortführen zu wollen. Weiterer Bericht folgt

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