Eisenberg Seit 15 Jahren eng verbunden

Eine Delegation aus Eisenberg war über das vergangene Wochenende zu Gast in Thüringen. Anlass waren die „Eisenberger Tage“, die diesmal von der Partnerstadt in Ostdeutschland ausgerichtet wurden.

Zu den Pfälzern, die den Weg in die 11.000-Einwohner-Stadt im Saale-Holzland antraten, gehörten auch Stadtbürgermeister Adolf Kauth und Beigeordneter Georg Grünewald. Kauth zeigte sich sehr angetan von der Gastfreundschaft und dem Programm, dass die Thüringer den Gästen boten. Nach dem Eröffnungsabend am Freitag ging es am Samstag auf eine gemeinsame Wanderung durch das Mühltal. Wie üblich waren auch Vertreter der Gemeinden Eisenberg im Allgäu und Eisenberg an der Pinka angereist. Am Abend gab es dann ein Festprogramm in der Stadthalle mit Auftritten örtlicher Vereine sowie den „Lobachtaler Spitzbuben“ aus dem Allgäu. Aus der Pfalz wirkte der Gesang- und Musikring mit. Nach einem Festgottesdienst am Sonntagvormittag wurden die Gäste verabschiedet. Doch in einem Jahr wird man sich schon wiedersehen: dann im pfälzischen Eisenberg. Entstanden ist die Tradition der Eisenberger Tage laut Kauth 1999 bei einem Glas Wein. Anfangs waren nur die Pfälzer und die Thüringer mit von der Partie. Später kamen die deutlich kleineren Gemeinden im Allgäu und in Österreich mit dazu. Die vier Orte richten die Eisenberger Tage seitdem abwechselnd aus. Übrigens wird die Unterhaardter Rundschau der RHEINPFALZ auch im Rathaus in Eisenberg in Thüringen gelesen, wie Adolf Kauth berichtet. Umgekehrt wird die „Ostthüringer Zeitung“ auch ins Eisenberger Bürgermeisterbüro in der Pfalz geliefert. So bleibt man in beiden Städten stets auf dem Laufenden, was in der Partnergemeinde gerade passiert. (zin)

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