Rheinpfalz Pediküre im Tennisclub

Feierlich und leger zugleich begingen die Mitglieder des Tennisclubs Grün-Weiß Münchweiler am Samstag im Bürgerhaus den 40. Geburtstag des Vereins mit vielen Gästen. Der TCM zählt rund 200 Mitglieder. Berthold Stegner, der Mitvorsitzender neben Frank Schmidt und Klaus-Peter Chini, übernahm die Moderation. Dabei sah man ihm die Freude an, vor allem viele Gründungsmitglieder begrüßen zu können.
„Ich glaube, wenn alle Personen aufstehen würden, die innerhalb der vergangenen 40 Jahre ein Amt in unserem Verein inne hatten, wäre viel Bewegung festzustellen“, merkte Stegner schmunzelnd an. Im Mittelpunkt stand neben den Ehrungen vor allem der rege Austausch über das vergangene und künftige Vereinsgeschehen. „40 Jahre ist keine Kleinigkeit. Wie in einer großen Familie, wenn ein Fest ist, darf man auch feiern“, stellte der Mitvorsitzende in seiner erfreulich kurzen Rede fest. Zu den Gratulanten gehörten Gerhard Schreiner, der Vorsitzende des Sportkreises Pirmasens im Sportbund Pfalz, und Roland Kupper als Vertreter des Tennisverbands Pfalz ebenso wie Verbandsbürgermeister Werner Becker und Ortsbürgermeister Georg Denz. Becker und Denz hatten doppelten Grund zu kommen: Zum einen als offizielle Gratulanten der jeweiligen Gebietskörperschaft und zum anderen auch als Mitglieder des Vereins. Gründungsmitglied Werner Rohr plauderte aus dem Nähkästchen. So kam zu Tage, dass es mal ein 14-tägiges Trainingscamp auf dem Grün-Weiß-Gelände gab und eine Vereinsfahrt nach Mallorca. Dass beim Tennisclub nicht nur Tennis gespielt werde, sondern auch, wenn Bedarf vorhanden ist, schon mal Haare geschnitten, Pedi- und Maniküre ebenso wie Wellness gemacht wurde, rief der ehemalige Vorsitzende ebenfalls schmunzelnd in Erinnerung, ehe das „Match“ am kalten Buffet begann. Ehrungen —40 Jahre Vereinstreue: Else Frank, Günter Ernst, Josef Ruf, Irmgard Dausmann, Herold und Christa Cronauer, Reinhard Rauth, Angelika Ernst, Elisabeth Türk, Werner Rohr, Leo Wadle —30 Jahre: Ewald Keller —25 Jahre: Hans Mohrbach, Marion und Andreas Häfer