Zweibrücken Nach mehreren Wochen wieder Gottesdienste in der Rosenstadt – „live und in Farbe“

Mund-Nasenschutz während dem Gottesdienst in der Alexanderskirche. Nur jede dritte Bank durfte mit Sicherheitsabstand besetzt we
Mund-Nasenschutz während dem Gottesdienst in der Alexanderskirche. Nur jede dritte Bank durfte mit Sicherheitsabstand besetzt werden.

Nach mehreren Wochen wurden am Sonntag in Zweibrücken die ersten Gottesdienste gefeiert. In der Heilig Kreuz Kirche freute sich Pfarrer Wolfgang Emanuel, 80 Gläubige begrüßen zu dürfen – anstatt wie zuletzt auf 210 aufgehängte Selfie-Bilder zu schauen. Vor dem Eingang an der Gutenbergstraße standen die Kirchgänger mit Sicherheitsabstand an. Man musste sich zuvor anmelden, bekam in der Kirche einen Sitzplatz zugewiesen. Hinweisschilder, Abstandsaufkleber auf dem Boden, abgesperrte Bankreihen – ein ungewohntes Bild in der Kirche. „Ich bin dankbar, dass der erste Schritt getan ist, auch wenn es ganz anders ist als sonst. Aber Gott wird uns auf diesem Weg führen“, sagte Emanuel.

Mund-Nasenschutz während dem Gottesdienst in der Alexanderskirche. Nur jede dritte Bank durfte mit Sicherheitsabstand besetzt we
Mund-Nasenschutz während dem Gottesdienst in der Alexanderskirche. Nur jede dritte Bank durfte mit Sicherheitsabstand besetzt werden.
Vor dem Gottesdienst mussten die Hände desinfiziert werden.
Vor dem Gottesdienst mussten die Hände desinfiziert werden.
erster gottesdienst in zw corona -07
Anstehen vor dem ersten Gottesdienst seit Wochen vor der Kirche Heilig Kreuz.
Anstehen vor dem ersten Gottesdienst seit Wochen vor der Kirche Heilig Kreuz.
Auch vor dem Gottesdienst in der Kirche Heilig Kreuz mussten die Besucher die Hände desinfizieren und während der Messe einen Mu
Auch vor dem Gottesdienst in der Kirche Heilig Kreuz mussten die Besucher die Hände desinfizieren und während der Messe einen Mundschutz tragen.
erster gottesdienst in zw corona -15
Absperrbänder an den Kirchenbänken, Markierungen auf dem Boden.
Absperrbänder an den Kirchenbänken, Markierungen auf dem Boden.

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Zuvor begrüßte bereits Vikarin Alessa Holighaus die Besucher des protestantischen Gottesdienstes in der Alexanderskirche – „Endlich, Live und in Farbe“. Hier durfte jede dritte Bankreihe mit maximal drei Personen benutzt werden. Von den 50 freigegeben Plätzen blieben zehn unbesetzt. Besucher mussten zuvor ihre Anschrift angeben, vor dem Gottesdienst die Hände desinfizieren, es musste ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden und in beiden Kirchen galt Singverbot. „Die Kirche ist ein Teil unseres Zuhauses, das wir endlich wieder betreten dürfen. Trotzdem fühlt es sich fremd an“, beschrieb Holighaus ihre Gefühlslage.

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