Rheinpfalz Kommentar: Mit neuem Schwung und gesunder Demut

Mit Enthusiasmus, aber auch mit Demut vor der großen Aufgabe hat Kosta Runjaic seine Arbeit beim FCK aufgenommen.

Kosta Runjaic hat das Ruder als Cheftrainer des 1. FC Kaiserslautern übernommen. Mit im Boot, und das verheißt Konstanz, Oliver Schäfer als Assistent und Torwarttrainer Gerry Ehrmann. Ilija Gruev, schon in Duisburg rechte Hand Runjaics, soll noch dazu kommen.

Mit der Verpflichtung von Kosta Runjaic soll endlich auch auf der Trainerposition Konstanz hergestellt werden. Konstanz hätte auch Stefan Kuntz gerne; ”denn dann hätten wir Erfolg”, sagt der Vorstandsvorsitzende, der in fünf Dienstjahren nach Sasic, Kurz und Balakov nun mit Foda den vierten Trainer entlassen hat.

Kosta Runjaic hat sich zuletzt bei Darmstadt 98 und beim MSV Duisburg einen erstklassigen Ruf erworben. Runjaic, ein Mann der Kommunikation, einer, der als perfekter Analytiker gilt, hat sich bei seiner Vorstellung als sympathischer Profi mit Charisma gezeigt.

Er kennt den Verein, er kennt das Umfeld, er kennt die Liga. Er weiß um das Potenzial der Mannschaft. Ruft sie es endlich ab, ist der Aufstieg möglich. Das Optimum aus der Mannschaft herauszukitzeln, ist seine Aufgabe. Der neue Trainer hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt. Er hat sich ohne Vitamin B aus der Kreisklasse nach oben gearbeitet. Er liebt und lebt Fußball. Runjaic weiß um die Herausforderung, den Druck. Der Fan will Ergebnisse und Erlebnisse. Der FCK will in die Bundesliga.

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