Rheinpfalz kaiserslautern: Tag der offenen Tür auf dem Pfaff-Gelände

Zu einem Tag der offenen Tür lädt die Pfaff-Areal-Entwicklungsgesellschaft für Sonntag, 23. Juni, 10 bis 15 Uhr, auf das Gelände ein. Die Besucher erwartet ein buntes Programm mit viel Kunst und Kultur, so etwa eine Live-„Mural-Art-Painting“-Demonstration von Carl Kenz. Für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt wie für die Unterhaltung der kleinen Gäste. Als Besucher- und Veranstaltungszentrum des Tags der Offenen Tür dient der Alte Speisesaal an der Königstraße, die Aktionen verteilen sich über das gesamte Areal, das mit gewissen Einschränkungen für die Besucher frei begehbar ist. Neben der PEG selbst präsentieren sich unter anderem der Anwohnerbeirat, das Konsortium um EnStadt: Pfaff sowie drei der Investoren, die der Öffentlichkeit ihre geplanten Projekte zeigen werden. Ein Fall von Wucherbetrug ist der Kripo am Montag aus dem Stadtgebiet Kaiserslautern gemeldet worden. Wie die Polizei mitteilt, gab ein 76-jähriger Mann zu Protokoll, dass er vor kurzem einen Kammerjäger engagiert hatte, um in seinem Anwesen Arbeiten durchzuführen. Der nicht aus der Region stammende Mann führte den Auftrag in nur 45 Minuten aus und verlangte anschließend einen Lohn von 1023 Euro. Weil der Mann laut Polizei darauf bestand, dass die Rechnung sofort beglichen wird, übergab ihm der Senior schließlich das Geld. Weil dem 76-Jährigen der Preis jedoch sehr hoch erschien, erkundigte er sich bei örtlichen Unternehmen, und erfuhr, dass ein Betrag von 100 bis 200 Euro für die Arbeiten angemessen gewesen wäre. Daraufhin entschloss sich der Senior, Anzeige zu erstatten. Das Fachkommissariat für Betrugsdelikte ermittelt. Die Betrugsmasche hinter einem falschen Gewinnversprechen hat ein 64-Jähriger Mann aus dem Stadtgebiet durchschaut. Wie die Polizei mitteilt, meldete sich der Mann am späten Montagvormittag bei der Polizei. Demnach hatte er gegen 10.30 Uhr einen Anruf erhalten, bei dem ihm mitgeteilt wurde, dass er mehrere zehntausend Euro gewonnen habe. Er müsse jetzt nur noch Bezahlkarten im Wert von 900 Euro besorgen und diese dann einem Notar übergeben, der wegen der Abwicklung der Gewinnübergabe vorbeikommen würde. „Der 64-Jährige erkannte jedoch die Betrugsmasche und ging nicht auf die Forderung ein“, heißt es weiter im Polizeibericht. Der Anrufer habe sich seitdem nicht mehr gemeldet, auch sei kein Notar vorbeigekommen. Die Ermittlungen der Kripo laufen.

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