Karlsruhe Künstler präsentieren sich auf Messe

Hailin Wang: „Karussell“
Hailin Wang: »Karussell«

Keine konventionelle Messe für Galerien, sondern eine Messe für die Künstlerinnen und Künstler selbst – das bietet die Städtische Galerie Karlsruhe in ihrem Lichthof.

Ausgeschrieben war die Teilnahme für Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Elsass. 32 Künstler wurden ausgewählt, von denen viele aus Karlsruhe selbst kommen oder hier studieren wie die gebürtige Neustadterin Danae Hoffmann. Die Teilnehmer präsentieren am Eröffnungswochenende 23. und 24. Juli sich und ihre Werke aus den Sparten Malerei, Skulptur, Zeichnung, Grafik, Objektkunst, Fotografie, Video und Installation. Die Arbeiten lassen sich bis in den September besichtigen.

Ausgewählt wurden die Künstler von einer Fachjury. Bei der Vernissage wird der mit 4000 Euro dotierte Kunstpreis der Stadt Karlsruhe verliehen. Das Plakat der Messe hat Lisa Mahlberg gestaltet, die den Plakatwettbewerbs gewonnen hat. Nach dem Wochenende ist die Ausstellung noch bis zum 25. September zu sehen.

Ort der Karlsruher Künstlermesse, die es seit 25 Jahren gibt, war bis 1999 der Stephanssaal. Nach Stationen im ZKM, im Foyer der EnBW und in der Raumfabrik Durlach hatte sie seit 2008 ihren festen Platz im Regierungspräsidium am Rondellplatz. Durch die Corona-Verschiebung ist sie nun in der städtischen Galerie zu sehen, die ebenfalls ihr 25-jähriges Bestehen feiert.

Termin

Künstler*innenmesse vom 23. Juli bis 25. September in der Städtische Galerie Karlsruhe: Mi-Fr 10-18 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr, am 23. September bis 21 Uhr. Eröffnung am 22. Juli um 19 Uhr mit Verleihung des Karlsruher Kunstpreises um 19 Uhr. Konzert mit Spark am 24. September um 18 Uhr. Freier Eintritt am Eröffnungs- und am Finissage-Wochenende 23./24. Juli und 24./25. September sowie an jedem Freitag ab 14 Uhr. Kuratorinnenführungen mit Christina Korzen am Mittwoch, 27. Juli und 14. September um 18 Uhr. Zur Karlsruher Museumsnacht am 6. August werden Kurzführungen, Künstlergespräche und Kunstbetrachtungen angeboten.

Grit Reiss: „Lore Ley“
Grit Reiss: »Lore Ley«
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