Lokalsport Südpfalz Interview: Schöne und traurige Zeiten beim FVP Maximiliansau

Dominik Jäger
Dominik Jäger

Warum genau steigt Dominik Jäger als Spielertrainer beim in der A-Klasse spielenden FVP Maximiliansau aus? Drei Fragen an den 33-Jährigen.

Herr Jäger, hören Sie auf, weil es für den FVP wohl nicht für die Bezirksliga reicht?
Nein, meine Entscheidung hat persönliche Gründe und nichts mit der Mannschaft zu tun. Viele Spieler haben sich seit Beginn meiner Tätigkeit kontinuierlich weiterentwickelt und sofort in jeder Spielklasse etabliert. Das würde ich jedem meiner Spieler auch in der Bezirksliga zutrauen.

Welchem Verein werden Sie sich anschließen?
Der Verein und die Funktion sind noch völlig offen. Ich kann mir mehrere Konstellationen vorstellen. Auch noch mal ein oder zwei Jahre auf gutem Niveau nur zu spielen. Ich habe aber keinen Druck, sofort ab Sommer wieder irgendwo ein Engagement antreten zu müssen. Ich möchte das auf mich zukommen lassen. Ich habe meine Trainer-B-Lizenz gemacht und möchte darauf aufbauen.

Was waren die schönsten, was die traurigsten Momente beim FVP?
Zu den schönsten Momenten zählen die beiden aufeinanderfolgenden Aufstiege von der C- in die A-Klasse. Die Dominanz, mit der wir im zweiten Jahr durch die B-Klasse marschiert sind und sehr guten Fußball gespielt haben, war schon etwas ganz Besonderes. Zu den bittersten Momenten würde ich den Saisonabbruch in der vergangenen Runde zählen. Wenn du zehn Spieltage vor Schluss auf dem dritten Platz stehst und von den restlichen zehn Spielen noch sieben Heimspiele hast, ist eine Wertung zu diesem Zeitpunkt der Saison schon sehr bitter. Ich bin mir sicher, dass wir da noch den Sprung unter die ersten zwei Plätze geschafft hätten. Auch die Absetzung des Pokals, wo Maximiliansau im Halbfinale stand, war für uns sehr enttäuschend. Unterm Strich blicke ich aber auf eine tolle und sehr erfolgreiche Zeit zurück.

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