Rheinpfalz Innen soll es ”kuschelig” sein
Die Dachsanierung ist eine wichtige Maßnahme bei der Modernisierung eines Altbaus. Ein gutes Dach hält im Winter die Wärme drinnen und im Sommer die Hitze draußen.
Eine gute Dämmung des Daches kann bei einem Einfamilienhaus jährlich mehrere hundert Liter Heizöl oder viel Gas sparen. Darauf weisen die Fachleute der Verbraucherzentrale (VZ) hin. Ein guter Wärmeschutz im Steildach ist heute je nach Dämm-Material 20 bis 30 Zentimeter dick. Da die Lebensdauer der Dämmstoffe bis zu 50 Jahre beträgt, sollte auf keinen Fall an der Dicke gespart werden.
Spätestens, wenn das Dach ausgebaut oder neu gedeckt werden soll, stellt sich die Frage, wo diese Dämmschicht platziert wird. Die oberste Geschossdecke statt des Dachs sollte nur dämmen, wer sicher ist, dass auch langfristig kein Dachbodenausbau ansteht.
Bei einem bereits vorhandenen oder einem geplanten Dachausbau müssen die Schrägen nach oben bis zur Decke des Wohnraums gedämmt werden. Wenn der beheizte Bereich bis in die Giebelspitze reichen soll, muss auch die Wärmedämmung bis in die Spitze verlegt werden. (msw/wuw)