Eisenberg Im Wahlkampf-Modus
„Enttäuscht“ und „überrascht“ – so beschrieb Eisenbergs Stadtbürgermeister Adolf Kauth (FWG) seine Gefühlslage, als die RHEINPFALZ ihn dazu befragte, dass die CDU bei der Verbandsbürgermeisterwahl Amtsinhaber Bernd Frey (SPD) und nicht den designierten FWG-Kandidaten Markus Fichter unterstütze. Dazu hat Georg Grünewald, der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes, Stellung bezogen.
„Bürgermeister Adolf Kauth schlägt zurück“, leitet Grünewald ein: „Justament als einer der Protagonisten für eine schwierige Operation im Krankenhaus liegt, fühlt sich Bürgermeister Kauth berufen, zum laufenden Verfahren Stellung zunehmen. Herr Kauth, gut gewählt.“ Grünewald führt aus, dass er der Einlassung Kauth nicht folgen könne, „wenn es um seine Beteuerung geht, er sei enttäuscht über die Vorgehensweise der CDU.“ Er fragt: „Wann wurde die CDU formal zu einem Gespräch eingeladen, wann wurde sie über den Kandidaten offiziell informiert, auch hinsichtlich der Wahl zum Stadtbürgermeister 2019?“ Grünewald schließt: „Ich kann nur sagen: Wir, die CDU, freuen uns auf den Wahlkampf mit Herrn Fichter und Herrn Kauth.“