drei Fragen Frank Schindler: „Bei mir gibt es nichts Halbes“

Frank Schindler springt in Wörth ein.
Frank Schindler springt in Wörth ein.

Nach dem Rückzug von Peter Geiger aus gesundheitlichen Gründen hat Frank Schindler wieder das Training des Handball-Pfalzligisten TV Wörth übernommen. Er stellt sich bis zum Rundenende zur Verfügung. Wörth spielt am Sonntag, 18 Uhr, in Albersweiler gegen die HSG Landau/Land.

Herr Schindler, Sie hatten vor der abgebrochenen Saison 2020/21 die Mannschaft vier Jahre trainiert, wollten sich vom Handball zurückziehen und mehr die sportliche Laufbahn Ihres Sohnes Paul im Schießsport begleiten. Wie kam es jetzt zu dieser Wende?
In dieser Situation wollte ich aus Verbundenheit zum Verein und vor allem zur Mannschaft versuchen zu helfen.

Haben Sie sich überreden lassen? Wie motiviert sind Sie?
Ganz klar: Wenn ich etwas mache, dann mache ich es auch richtig. Bei mir gibt es nichts Halbes. Natürlich bin ich wieder voll motiviert.

Welche Eindrücke haben Sie nach den ersten Trainingseinheiten gewonnen, und wie stehen die Chancen bei Ihrem ersten Einsatz?
Ich glaube gemerkt zu haben, dass sich die Mannschaft gefreut hat, dass ich wieder da bin. Sie zieht im Training voll mit. Es ist ja auch eine schnelle Integration möglich, da ich fast alle Spieler noch kenne. In Albersweiler wird es wie immer eine schwierige Aufgabe und ein emotionales Spiel werden. Ich habe dort in der Halle selten mit meinen Mannschaften Punkte mitgenommen.

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