Eisenberg Deko fürs Thomas-Morus-Haus

Das frisch sanierte, stadteigene Thomas-Morus-Haus soll aufgemotzt werden. „Kunst am Bau“ ist hier das Stichwort. Im Kulturausschuss hat am Dienstag das Künstlertrio Uli Lamp, Motz Tietze und Reinhard Geller seine Idee dazu anhand eines Modells (unser Bild) vorgestellt. Über der Eingangsüberdachung zeigt der Entwurf sieben einzelne Figuren auf Treppenstufen. Die Botschaft, die dahinter steckt: das Thomas-Morus-Haus als Ort der Begegnung. In die Gedankenspiele wurden außerdem verschiedenfarbige Lichteffekte durch entsprechende Beleuchtung einbezogen. Geklärt werden müsse noch, ob das Dach am Eingang tragfähig sei, so die Künstler. Was das Projekt am Ende kosten soll, dazu wurden im Ausschuss noch keine Angaben gemacht. Vorgestellt und beraten wird das Vorhaben auch noch im Haupt- und Finanzausschuss, der für die Bereitstellung der Gelder zuständig ist. Der endgültige Beschluss wird laut Stadtbürgermeister Adolf Kauth (FWG) in der Stadtratssitzung am 30. April gefasst. „Kunst am Bau“ beschreibt eine Regelung, mit dem Neubau eines öffentlichen Gebäudes auch Kunst zu beauftragen. So soll letztere auch außerhalb von Museen erfahrbar und das Gebäude unverwechselbar gemacht werden. Wenn eine Kommune also für ein Bauprojekt Fördergelder vom Land will, muss sie für „Kunst am Bau“ sorgen. Der Betrag, den sie dafür ausgeben muss, richtet sich nach der Gesamtinvestition. Einwurf

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