Rheinpfalz An Rhein und Saar: Freier Zugang zu Forschungsergebnissen

Rheinland-pfälzische Wissenschaftler treten für verstärkte Bemühungen um einen kostenfreien Zugang zu allen Forschungsergebnissen ein. „Was wir erarbeiten, gehört eigentlich der Gesellschaft und nicht uns persönlich“, sagt die Landauer Psychologie-Professorin Anna Baumert. „Der als „Open Access“ bezeichnete freie Zugang zu Fachaufsätzen sei ein Kernelement von „Open Science“ und werde weltweit zum Standard, betont Ulrich Pöschl. Das von ihm geleitete Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz habe seit 2001 eine führende Stellung, wenn es darum gehe, hochwertige Open-Access-Zeitschriften zu etablieren. Pöschl ist wissenschaftlicher Koordinator der internationalen Initiative „Open Access 2020“. Daran wirken auch führende wissenschaftliche Vereinigungen in Deutschland mit, darunter die Hochschulrektorenkonferenz, die Max-Planck-Gesellschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft, die Leibniz-Gemeinschaft und die Fraunhofer-Gesellschaft. Seit diesem Jahr gibt es im Nationalpark Hunsrück-Hochwald auch Wanderungen für Pilger: Unter dem Motto „St. Jakobus trifft Nationalpark“ werden bis zu 15 Kilometer lange Touren angeboten, wie das Nationalparkamt in Birkenfeld mitteilte. Die Wanderungen führen die Pilger von der Jakobuskirche in Birkenfeld zur Nationalparkkirche in Neuhütten-Muhl . In diesem Jahr stehen noch vier Pilgerwanderungen an. Die nächste ist für den 16. März geplant. Bei diesen Touren durch den Nationalpark halten die Gruppen an ausgesuchten Plätzen an, unter anderem um religiösen Texten zuzuhören. |lrs/swz

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