spendenschwimmen 9000 Bahnen im Landauer La Ola, gut 10 000 Euro

Das La Ola.
Das La Ola.

Mehr als 9000 Bahnen und insgesamt 10.200 Euro an Spendengeldern kamen laut Rainer Bieling vom SSC Landau beim Spendenschwimmen zusammen, das der Verein in Kooperation mit der DLRG Landau veranstaltet hat. Die Spendensumme fließe in gleichen Teilen in Projekte der Ukraine-Hilfe, der Ahrtal-Hilfe und in eigene Jugendprojekte.

101 Schwimmer zogen ihre Bahnen im Freizeitbad La Ola. Fast 50 Helfer engagierten sich beim Bahnen zählen, bei der Einteilung oder im Spendenbüro. Die Stadtholding als Betreiberin des Bades stellte die Wasserfläche über sechs Stunden lang kostenfrei zur Verfügung.

Vier gleiche Beträge

Laut Bieling kommen 1700 Euro dem Hilfsprojekt des Landauers Erik Schäfer zugute, der beim SSC schon das Athletiktraining bei den Wettkampfschwimmern geleitet hat. Mit seiner Plattform yourdudevial.com lasse Schäfer vom ersten Tag des Krieges in der Ukraine an den Menschen dort Hilfe zukommen. Ebenfalls 1700 Euro erhalte der ukrainische Topschwimmer und Weltrekordhalter Andrii Govorov, der mit seiner Partnerin Maike Wellmann ein Unterstützungsangebot für aus der Ukraine stammende Sportler aufbaue. 1700 Euro gingen an die DLRG Bad Neuenahr-Ahrweiler, derselbe Betrag gehe an den TV 06 Bad Neuenahr.

Marlene Kopf schwimmt durch

„Wir haben sehr viel positives Feedback sowohl aus den Reihen unserer Mitglieder als auch der Bevölkerung zu dieser Veranstaltung bekommen und sind überwältigt von der Teilnahme- und Spendenbereitschaft“, teilten Bieling und Philipp Schreiner (DLRG Landau) mit. Jüngster Schwimmer sei der sechsjährige Jonas Heim, ältester Teilnehmer Günter Gallenmüller aus Wittlislingen gewesen. Die meisten Bahnen schaffte Marlene Kopf. Sie nutzte die sechs Stunden komplett zu 500 Bahnen. Die größte Spendensumme sammelte Caroline Marker: 790 Euro.

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